Die "MSC Fantasia" hat wegen schlechten Wetters ihren Kurs geändert.
Die "MSC Fantasia" hat wegen schlechten Wetters ihren Kurs geändert.
Foto: MSC Network
Samstag, den - Lesezeit: ca. 2 Min.

Nach angeblichem Sprengstoffalarm: Fantasia ändert Kurs

Die "MSC Fantasia" soll nach einem angeblichen Sprengstoffalarm heute Nacht ihren Kurs geändert haben. Die Reederei dementiert: Schuld war das Wetter.

MSC widerspricht griechischen Medien

Wie die griechische Zeitung "To vima" berichtet, soll die "MSC Fantasia" heute Nacht auf dem Weg von Israel nach Iraklion (Kreta) wegen Sprengstoffalarms ihren Kurs geändert haben. Angeblich hätten sich verdächtige Passagiere oder sogar Sprengstoff an Bord befunden. Der Kreuzfahrtriese habe daraufhin den Hafen von Souda angelaufen, wo sich Stützpunkte der griechischen und amerikanischen Marine befinden.

MSC Kreuzfahrten hat die Meldung dementiert. Schuld für den Kurswechsel sei lediglich das schlechte Wetter über dem Mittelmeer gewesen. Eine Gefahr für Passagiere habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.

Die "MSC Fantasia"

Die "Fantasia" wurde 2008 in Dienst gestellt und war damals das größte je für eine europäische Reederei gebaute Kreuzfahrtschiff. Mit einer Länge von 333,3 m und einer Breite von 37,92 m kann das Schiff bis zu 3.959 Passagiere befördern. Heimathafen der "Fantasia" ist Genua, heute ist sie hauptsächlich im östlichen Mittelmeer unterwegs.
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