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Mittwoch, den - Lesezeit: ca. 1 Min.

Containerschiff fährt gegen Felsen

Bereits im Februar dieses Jahres ist der russische Frachter "Lysblink" vor Schottland auf einen Felsen aufgelaufen. Jetzt steht die Ursache fest.

Eine Buddel voll Rum

Bereits "Fifteen Men" sangen in ihrem Seemannslied "Yo ho ho and a bottle of rum". Ähnliches dürfte sich auch der russische Kapitän des Frachters "Lysblink" gedacht haben, als er sich wenige Stunden vor der Havarie des 7.000 Tonnen schweren Schiffes gleich einen halben Liter Rum genehmigte. Dies ergab eine Untersuchung, die jetzt veröffentlicht wurde.

Demnach sei das 130 m lange Containerschiff bereits vor Erreichen Schottlands einige Male vom Kurs abgekommen. Wegen der großen Schäden musste es mittlerweile verschrottet werden.

Die russische Marine will nun häufigere Alkoholkontrollen auf dem Wasser etablieren.
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